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Pastinake – Pastinaca sativa

von Kirsten Rowlin
Pastinaca sativa

Weitere Namen: Hammelmöhre

Leider ist die Pastinake fast völlig aus den Gärten verschwunden. Sie wurde – zu Unrecht – von der Möhre verdrängt.
Die Pastinakenwurzel sieht der Wurzelpetersilie zum Verwechseln ähnlich, ist durch und durch cremefarben, wird allerdings größer als die Wurzelpetersilie. Geschmacklich liegt sie zwischen Möhre, Sellerie und Süßkartoffel.
In der Bio-Szene und in Feinschmeckerkreisen kennt und schätzt man die Pastinake als Suppengemüse, in Aufläufen, als Gemüse oder in Bierteig ausgebacken. Auch die Samen, die sich im zweiten Jahr bilden, können zum Würzen von Suppen oder wie Dill zum Einmachen von Gurken verwendet werden.
Pastinaken sind winterhart, sollten aber in sehr rauhen Gegenden mit Stroh abgedeckt werden.

Beschreibung: zweijährig

Standort: sonnig bis halbschattig, tiefgründiger und humusreicher Gartenboden

Ernte: Oktober bis März

Naturheilkunde: soll die Verdauung fördern, harntreibend und deshalb gut bei Nieren- und Blasenbeschwerden wirken.