Süß-sauer und mit einer schönen Schärfe passen die Honig-Chili-Gurken zu einer Brotzeit und zu Eier- und Kartoffelspeisen.
Zutaten
- 8 - 10 Vesper-Gurken oder 4 -5 Salatgurken
- 2 - 3 Essl. Salz
- 200 ml Weißwein-Essig
- Saft von einer Zitrone
- 150 ml Wasser
- 125 g Honig
- 2 scharfe Chilischoten
- 1 Bund Dill
- 1 Zwiebel
- 6 Lorbeerblätter
- 1 Essl. gelbe Senfkörner
Zubereitung
Einen Tag vor dem Einkochen werden die Gurken geschält, der Länge nach halbiert, mit Hilfe eines Löffels entkernt und in ca. 1 cm dicke Stücke geschnitten. Die Gurkenstücke werden in eine Schüssel gelegt, mit Salz bestreut und abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
Am nächsten Tag werden die Gurkenstücke in ein Sieb gegeben, damit das Gurkenwasser ablaufen kann und werden mit einem Küchentuch trocken getupft.
Der Dill wird gewaschen, trocken geschüttelt, die dicken Stängel entfernt und die Blätter fein gehackt. Die Chilischoten werden entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Die Zwiebel wird geschält, halbiert und in dünne Halbringe geschnitten.
Für den Sud werden Essig, Wasser, Zitronensaft, Honig, die Chilistückchen, Dill, Zwiebelhalbringe, Lorbeerblätter und die Senfkörner in einen Topf gegeben und für ca. 3 Minuten aufgekocht. In den kochenden Sud gibt man die Gurkenstücke und lässt sie auch noch einmal für ca. 3 Minuten mitkochen.
Dann verteilt man die Gurkenstücke auf saubere Gläser, lässt den Sud noch einmal aufkochen, füllt die Gläser mit dem heißen Sud (inklusive Kräuter und Gewürze) auf und verschließt die Gläser.
Die Honig-Chili-Gurken sollten jetzt noch für 2 - 3 Wochen vor dem Verzehr durchziehen und kühl und dunkel gelagert werden. Sie sind mindestens 1 Jahr haltbar.
Anmerkungen
Und, wie immer bei Eingemachten: Ich habe es noch so gelernt, dass man die Gläser nach dem Verschließen für 5 Minuten auf den Kopf stellt, damit ein Vakuum entsteht und das Eingemachte somit haltbarer wird. Mittlerweile sind Kritiker der Meinung, dass sich dann die Weichmacher oder andere Schadstoffe aus dem Deckel lösen. Ich werde es weiterhin machen. Aber, jeder so, wie er es mag oder für richtig empfindet.