Für mich ist es immer die größte Freude, Pralinen mit Kräutern aus dem eigenen Garten herzustellen. Bei der Limetten-Minze-Praline kam meine Japanische Minze zum Einsatz. Zwar, durch die Jahreszeit bedingt, nur in getrockneter Form, aber immerhin. Durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen hat sie auch im getrockneten Zustand ein wahnsinnig starkes Aroma.
Zutaten
- 1 Handvoll getrocknete Minzblätter (z. B. Japanische Minze ) oder etwas weniger, falls Du frische Minze verwendest
- 1 Teel. pulverisierte Minzblätter (einige getrocknete Blätter durch ein feines Sieb gestrichen)
- 80 ml Sahne (60 ml werden benötigt, aber die Minzblätter saugen einiges auf, deshalb mehr nehmen)
- feiner Schalenabrieb einer Bio-Limette
- 120 g weiße Kuvertüre
- 20 g Butter
außerdem:
- Pralinenhohlkörper aus dunkler Kuvertüre
- Kuvertüre zum Verschließen der Pralinen
Zubereitung
Vorbereitung einen Tag vorher:
Die Sahne wird mit den getrockneten Minzblättern aufgekocht und über Nacht zum Ziehen in den Kühlschrank gestellt.
Am nächsten Tag siebt man die Minzblätter ab und füllt ggf. die Sahne auf 60 ml auf. Die Sahne wird in einem Topf kurz aufgekocht, die Kuvertüre und die Butter darin geschmolzen und zu einer glatten Masse verrührt. Dann gibt man die pulverisierten Minzblätter und den Limettenabrieb dazu und rührt die Aromen unter die Masse.
Ist die Ganache auf ca. 30 °C abgekühlt, können die Hohlkörper damit befüllt werden.
Nach ein paar Stunden Trockenzeit kannst du die Pralinen verschließen.
