(enthält Werbung) Kennst Du Schwarze Walnüsse? Nein? Das sind unreife Walnüsse, die in einer aufwendigen Prozedur kandiert werden. Sie werden auch als „Fränkische Trüffel“ bezeichnet. Es ist Jahre her, dass ich sie einmal genossen habe und umso mehr habe ich mich gefreut, als ich sie im Shop von der Genießermanufactur entdeckt habe. In der Schwarzen Walnuss-Praline wird der feine Geschmack der Nüsse durch die dunkle Tonka-Ganache unterstützt und nicht unterdrückt.
Zutaten
- 40 g Sahne
- 60 g Vollmilch-Kuvertüre
- 70 g dunkle Kuvertüre
- 20 g Butter
- 1 fein geriebene Tonka
- 2 Schwarze Walnüsse
- 20 g Sirup der Schwarzen Walnüsse
außerdem:
- Pralinenhohlkörper aus dunkler Kuvertüre
- Kuvertüre zum Verschließen der Pralinen
Zubereitung
Die Sahne wird mit der fein geriebenen Tonkabohne kurz aufgekocht, vom Herd genommen und die beiden Kuvertüresorten darin geschmolzen. Dann gibt man die Butter dazu und verrührt alles miteinander, bis eine glänzende Masse entstanden ist. In die Ganache rührt man gleichmäßig den Sirup der Schwarzen Walnüsse ein.
Die Schwarzen Walnüsse werden in kleine Stücke geschnitten. Es liegt an Dir, wie fein Du sie in der Praline haben möchtest. Ich persönlich finde es gut, wenn sie noch einen gewissen Biss haben, also nicht zu fein sind.
Ist die Ganache auf etwa 30 °C abgekühlt, können die Hohlkörper bis zur Hälfte damit aufgefüllt werden. Darauf verteilt man gleichmäßig die Walnuss-Stückchen und füllt die Hohlkörper bis ca. 2 mm unter den Rand mit der Ganache auf.
Nach ein paar Stunden Trockenzeit (am besten über Nacht) kannst Du die Pralinen verschließen.