Bärlauch-Salz – zum Würzen von Bratkartoffeln, Dressings, für’s Butterbrot und zum Salzen für sämtliche Gerichte, in denen Bärlauch reinpasst.
Am besten bereitet man soviel von dem Salz zu, dass man bis zur nächsten Bärlauch-Saison über’s Jahr kommt und nicht auf den tollen Geschmack verzichten muss.
Zutaten
- 50 g Bärlauch
- 500 g Meersalz
Zubereitung
Der Bärlauch wird gewaschen, trocken geschüttelt und grob zerkleinert.
Dann gibt man ihn in einen Blender oder Mixer und püriert ihn. Nach und nach wird das Salz dazu gegeben.
Die Bärlauch-Salz-Mischung wird entweder auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausgebreitet, in der Sonne (abgedeckt mit einem Tuch wegen dem Staub) oder im Backofen (bei ca. 50 °C mit leicht geöffneter Backofentür) getrocknet oder im Dörrapparat so lange gedörrt, bis alles staubtrocken ist.
Da das Bärlauch-Salz nach dem Trocknen verklumpt, mahlt man es im Blender oder in der Gewürzmühle fein durch oder bröselt es mit den Händen auseinander, verpackt es in gut verschließbare Gläser und bewahrt es trocken und dunkel auf.
Anmerkungen
Tipp: Ich würde, wenn möglich, das Salz draußen und nicht im Backofen trocknen. Der Bärlauchgeruch in der Wohnung kann sehr unangenehm werden. Mittlerweile verbanne ich meinen Dörrapparat bei den Bärlauchaktionen auch auf die Terrasse. Dann haben auch die Nachbarn was davon. 🙂