Die Zimtplätzchen sehen ja aus wie Anisplätzchen oder das Rezept kenne ich doch, werden sicherlich einige von Euch denken. Ja, Ihr habt recht. 🙂 Es ist das Anisplätzchen-Rezept vom letzten Jahr. Da es aber einige unter uns gibt, die keinen Anis mögen, habe ich die Anisplätzchen einfach mal mit Zimt gebacken. Der Versuch hat sich gelohnt. Sie schmecken wunderbar und ich musste sogar einige Plätzchen für das Foto verstecken, sonst wären sie gleich weg gewesen. 😉
Die ungebackenen Plätzchen müssen ca. 10 Stunden bei Zimmertemperatur (20 °C) trocknen, damit sich beim Backen das typische „Füßchen“ bildet. Ist es bei Dir in der Küche wärmer, verkürzt sich die Trocknungszeit. Die Plätzchen müssen vor dem Backen auf jeden Fall eine harte Haut gebildet haben, die sich mit dem Finger nicht so ganz einfach eindrücken lässt.
Zutaten
- 250 g Dinkelmehl Type 630 oder Weizenmehl
- 250 g Puderzucker
- 3 Eier
- 3 TL Zimtpulver
- etwas Butter und Mehl für die Backbleche
Zubereitung
Die Eier werden mit dem Puderzucker und dem Zimtpulver in eine Schüssel gegeben und auf höchster Stufe mit dem Mixer solange aufgeschlagen, bis die Masse sichtbar heller geworden ist.
Das Mehl wird auf die Ei-Masse gesiebt und vorsichtig, auf kleiner Stufe, eingerührt.
Die Backbleche werden dünn mit Butter eingefettet und mit Mehl bestäubt. Verwendest Du zuviel Butter, saugen sich die Füßchen voll und gehen in die Breite. Es sollte kein Backpapier verwendet werden.
Der Teig wird in einen Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt und kleine Tupfen auf die Backbleche gesetzt.
Die ungebackenen Plätzchen müssen jetzt für ca. 10 Stunden bei Zimmertemperatur trocknen.
Nach der Trocknungszeit wird der Backofen wird auf 160 °C vorgeheizt und die Plätzchen auf der mittleren Schiene für 15 Minuten gebacken.