Weitere Namen: Tigernuss, Amandes de terre (Frankreich), Chufa (Spanien)
Die Erdmandel ist ein Zyperngrasgewächs und zählt zu den historischen Gemüsesorten, denn bereits im antiken Ägypten wurde Cyperus seculentus als Nahrungsmittel genossen und als Heilpflanze angepriesen. Von den Arabern wurde die Erdmandel dann nach Spanien eingeführt und ab dann auch in Mitteleuropa angebaut.
Pflanzenhöhe: bis ca. 60 cm
Blütenfarbe: weiß
Blütezeit: Juli bis September
Ernte: geerntet werden ab November die ca. 1,5 cm bis 2 cm großen Knollen (Rhizome), die sich an den Wurzeln bilden.
Standort: sonnig bis halbschattig
Bodenart: normal durchlässiger Boden, ausreichend feucht
Verwendung: Die Knollen haben einen fein nussigen Geschmack und können roh im Salat oder gegart als Beilage verwendet werden.
Eigenschaften: mehrjährig, nicht winterhart, frostfreie Überwinterung z. B. im Keller; Blätter sterben im Winter ab
Naturheilkunde: Der regelmäßige Verzehr von Erdmandeln, Erdmandelmehl oder Erdmandelöl soll, durch den hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren, Allergien hemmen, bei Hautkrankheiten der Haut (z. B. Neurodermitis, Schuppenflechte, etc.) helfen, den Blutdruck regulieren, das Herz kräftigen und das Immunsystem stärken. Der hohe Anteil an Ballaststoffen soll Darmprobleme positiv regulieren. Der Verzehr von Erdmandeln soll sich positiv auf den Zuckergehalt des Blutes auswirken und wird daher für Diabetiker empfohlen.
Inhaltsstoffe: Vitamin C und E, Phosphor, Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen, Stärke, viele ungesättigte Fettsäuren, Proteine und Enzyme