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Kümmelthymian – Thymus herba barona

von Kirsten Rowlin
Thymus herba barona

Der Kümmelthymian hat kleine, nach Kümmel riechende Blätter und ist besonders gut zum Würzen von Fleisch- und Pfannengerichten geeignet.

Pflanzenhöhe: bis 20 cm

Blütenfarbe: rosa

Blütezeit: Juli bis September

Standort: sonnig bis halbschattig

Bodenart: gut durchlässig, trocken

Verwendung: Küchenkraut (Blätter und junge Triebe zu Fisch, Fleisch, Wurst, Pasteten, Gemüse, Pizza, Kartoffeln, Salat, Soßen und Suppen), Duftpflanze, Teepflanze, Heilkraut in der Naturheilkunde, Bienenweide

Eigenschaften: winterhart, mehrjährig, Blatt- und Blütenduft, gute Kübelpflanze

Naturheilkunde: Thymian soll antiseptisch wirken. Ein Tee (1 gehäufter Teel. mit kochendem Wasser übergiessen, 10 Minuten ziehen lassen, absieben) soll krampflösend, auswurffördernd, verdauungsfördernd sein, soll bei Husten und Keuchhusten, Magen-Darm-Beschwerden und als Gurgelmittel bei Halsentzündungen helfen.

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl (Thymol, Carvacrol, Cymen, Camphen), Gerbstoffe, Flavonoide, Triterpene

VORSICHT!: Thymian ist zwar ungiftig, das ätherische Öl sollte innerlich aber nur auf Rezept angewendet werden. Schwangere sollten das Kraut nicht für medizinische Zwecke nutzen!

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