Bereits im Mittelalter wurde der gelbe Milchsaft des Schöllkrauts zur Warzenbekämpfung eingesetzt.
Die Alchimisten glaubten sogar, das Schöllkraut sei ein Mittel, den Stein der Weisen zu erlangen.
Pflanzenhöhe: ca. 30 cm bis 70 cm
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: April bis Oktober
Standort: sonnig bis schattig
Bodenart: normal durchlässig, trocken, gerne nährstoffreich
Verwendung: Heilkraut in der Naturheilkunde
Eigenschaften: mehrjährig, winterhart
Naturheilkunde: Der gelbe Pflanzensaft wird erfolgreich zur Warzenbehandlung genutzt (Stengel oder Blatt abbrechen, Saft auf Warze tupfen, einwirken lassen, nach ein paar Tagen wiederholen)
Das Schöllkraut ist Bestandteil von Galle- und Lebertees.
Inhaltsstoffe: Benzylisochinolin-Alkaloide (Chelidonin, Sanguinarin, Chelerythrin), Chelidonsäure, Flavonoide, Saponin
VORSICHT!: Die Pflanze ist leicht giftig und der Saft kann zu Hautreizungen führen!
Innere Anwendung nur nach Absprache mit dem Arzt!