Die Johannisbeere wird seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. Laut einem alten Brauch kann mit ihr Gicht geheilt werden, wenn man die Pflanze schweigend einpflanzt und der Kranke sie pflegt.
Pflanzenhöhe: bis ca. 150 cm
Blütenfarbe: grünlich-weiß
Blütezeit: April bis Mai
Ernte: ab Juni
Standort: sonnig
Bodenart: normal durchlässig
Verwendung: Heilpflanze, Beerenobst (für Saft, Gelees und Marmeladen)
Eigenschaften: winterhart, mehrjährig, reich tragend, aromatische Früchte
Naturheilkunde: Tee aus den Blättern (2-3 Teelöffel pro Tasse mit kochendem Wasser übergiessen, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, abseihen) soll bei Blasenentzündungen, Durchfall und zum Gurgeln bei Halsentzündungen wirken.
Inhaltsstoffe: Blätter mit Flavonoiden (Kämpferöl, Quercetin), ätherischem Öl, Säuren; Beeren mit Vitamin C, Fruchtsäuren, Pektinen