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Ysop – Hyssopus officinalis

von Kirsten Rowlin
Hyssopus officinalis

Ursprünglich stammt der Ysop aus Kleinasien und wird seit ca. 600 Jahren in ganz Europa kultiviert.
Hippocrates empfahl Ysop bereits bei Brustbeschwerden. Heute schätzt man die Pflanze besonders, da man entdeckt hat, dass der Schimmel, der auf seinen Blättern wächst, Penizillin produziert.

Pflanzenhöhe: bis 60 cm

Blütenfarbe: blau, weiß oder rosa

Blütezeit: Juli bis September

Standort: sonnig

Bodenart: normal durchlässig, trocken

Verwendung: Küchenkraut (Blätter und Triebe zu Braten, Soßen, Suppen, Kartoffeln, Sellerie, Tomaten, Quark, Kräuterlikör), Teepflanze, Duftpflanze, Heilkraut in der Naturheilkunde, gute Kübelpflanze, Bienenweide

Eigenschaften: mehrjährig, winterhart

Naturheilkunde: Aufguss innerlich soll bei Husten, Keuchhusten, Asthma, Bronchitis und anderen Beschwerden der oberen Atemwege und bei Infektionen des Harntrakts helfen; Aufguss äußerlich bei blauen Flecken und Verbrennungen wirken.

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoff Hesperidin

VORSICHT: Hohe Dosen des destilliertem, ätherischen Öls können Muskelkrämpfe auslösen und sollten in der Aromatherapie nicht bei übererregbaren Menschen angewendet werden. Über einen längeren Zeitraum und während der Schwangerschaft sollte man das Kraut nicht verwenden!

Hyssopus officinalis

weiße Blüte

Hyssopus officinalis

rosa Blüte

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